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Toni besucht schwerkranke Kinder im Clemenshospital Münster

Ein Überraschungsbesuch voller Glücksmomente!

Für zahlreiche Kinder und ihre Familien, für unsere Partnereinrichtung in Münster und auch für uns selbst war der 28. April ein ganz besonderer Tag: Unser Stifter Toni Kroos besuchte die Kinderklinik des Clemenshospitals und sorgte für große Augen, unvergessliche Momente und ganz viel Lebensfreude!

 „Mir liegen diese Momente, diese persönlichen Begegnungen mit den Kids sehr am Herzen. Wenn ich mit einem Besuch so viele Kinder zum Strahlen bringen kann, dann mache ich das sehr, sehr gerne.“

Und das ist Toni zweifelsfrei gelungen! Beginnend auf unserer Partner-Station, der kinderneurologischen Frührehabilitation, ging Toni von Zimmer zu Zimmer, von Station zu Station, besuchte die Kinder direkt am Krankenbett und nahm sich viel Zeit für die kleinen und größeren Patient*innen. Das jüngste Kind, das Toni an diesem Tag traf, war erst einen Tag zuvor als Frühchen im Clemenshospital geboren worden.

Papa Michael hielt die überraschende Nachricht, dass seine Familie gleich auf Toni Kroos treffen wird, zunächst für einen verspäteten April-Scherz. Umso größer waren Verwunderung und Freude, als Toni wenige Minuten später tatsächlich im Zimmer stand. „Wahrscheinlich wollte Jonna unbedingt schnell auf die Welt, um das Treffen mit Toni Kroos nicht zu verpassen“, sagte Mama Lisa strahlend. „Auch wenn Jonnas Start ins Leben nicht so einfach ist – dass sich Toni Kroos Zeit für sie und für uns genommen hat, finden wir ganz besonders.“

Rund 25 Kinder und Familien traf Toni bei seinem Besuch und hinterließ bei allen bleibenden Eindruck. „Toni Kroos ist sehr empathisch, sucht den direkten Kontakt mit den Kindern, ihren Familien und auch mit uns Ärzten und Pflegenden. Das gibt allen Kraft und positive Energie. Für sein Engagement und das seiner Stiftung sind wir von Herzen dankbar“, sagt Dr. Otfried Debus, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Clemenshospital.

Gemeinsam mit Fundraiserin Sabrina Schulz hatte er Toni durch die Kinderklinik und anschließend ins neue Pelikanhaus geführt. Dieses war das bisher größte Förderprojekt der Toni Kroos Stiftung für das Clemenshospital und wurde im vergangenen Dezember feierlich eröffnet. Das neugebaute Pelikanhaus bietet eine Unterkunft für die Angehörigen schwer erkrankter Kids, die oft über Monate auf der kinderneurologischen Frühreha behandelt werden und teilweise aus ganz Deutschland nach Münster kommen. Das Pelikanhaus liegt nur wenige Schritte von der Kinderklinik entfernt, direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite. „Der tatsächliche Nutzen hinter dem Pelikanhaus, dass es unbestritten eine echte Entlastung für die Familien ist, ist ein so großer Mehrwert“, sagte Toni nach Besichtigung des neu errichteten Wohnhauses. „Es ist toll zu sehen, was aus diesem Projekt geworden ist und wie schön es umgesetzt wurde.“

In den vergangenen Jahren haben wir in unserer Partnereinrichtung in Münster zahlreiche Projekte finanziell unterstützt, Veranstaltungen für Kinder und ihre Familien organisiert und uns mit Einzelfallhilfen auch nach der stationären Behandlung für schwerkranke Kinder und Jugendliche eingesetzt. Doch zu den absoluten Highlights zählt zweifelsfrei der persönliche Besuch unseres Stifters Toni Kroos. Für Toni, für uns, für unsere Kolleg*innen im Clemenshospital – für uns alle sind diese Besuche ganz besondere Momente, in denen Erinnerungen für die Ewigkeit entstehen. Vor allem anderen aber sind diese Besuche für die Kinder da. Für die schwer erkrankten Kids auf den Stationen, für ihre Eltern und Geschwister. Und genau dafür nimmt sich Toni von Herzen gern Zeit.

Rund zwei Stunden war er im Clemenshospital unterwegs, sprach mit Eltern, traf Kinder, verteilte Überraschungsgeschenke und sorgte für einen wertvollen Moment der Ablenkung im oft beängstigenden Klinikalltag. „Solche Augenblicke bleiben – und machen im Klinikalltag den Unterschied“, sagt Sabrina Schulz vom Fundraising des Clemenshospitals. „Der Überraschungsbesuch von Toni Kroos wird uns allen lange in Erinnerung bleiben.“

Fotos: Meike Reiners
„Wenn es mir gelingt, mit einem Besuch viele Kinder glücklich zu machen, dann sollte ich das auch tun.“
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